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Eveline Widmer-Schlumpf schadet der SVP

Freitag, 4. April 2008 16.238 mal angesehen 26 Kommentare

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Eveline Widmer-Schlumpf

Schlumpf wurde am 12.12.2007 von Linken und nicht linientreuen SVP’lern und FDP’lern zur Bundesrätin gewählt. Sie nahm die Wahl gegen den Willen ihrer Partei am 13.12.2007 an. Für viele SVP-Mitglieder war das wie ein heftiger Schlag ins Gesicht. Das SVP-Zugpferd Blocher wurde von den politischen Gegnern der SVP durch eine relativ unbekannte Aussenseiterin ersetzt. Die Linke jubelte im Parlament und feierte auf dem Bundesplatz in Bern ein Freudenfest.

Schlumpf hat mit der Annahme der Wahl gezeigt was für einen Charakter sie hat. Man nimmt eine Wahl NICHT auf Kosten von eigenen Parteifreunden und gegen deren Willen an! Doch ihre Karriere war ihr wichtiger als die Politik ihrer Partei. Sie behauptet, von der Wahl überrascht worden zu sein. In Tat und Wahrheit wurde sie aber schon Tage vor der Wahl von SP-Nationalrat Andrea Hämmerle in mehreren langen Telefonaten über die Absichten der Linken sie zu wählen orientiert. Die SP hielt zudem Frau Widmer-Schlumpf über Wahlereignisse in Bern ständig auf dem Laufenden. Sie war ja zudem bereits im Zug unterwegs nach Bern bevor sie gewählt worden war! Hier zur Erinnerung nochmals die Details der damaligen Ereignisse:


Es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen wie beliebt Widmer-Schlumpf bei den Gegnern der SVP doch ist. Leute wie Darbellay, welche massgeblich an der Abwahl von Blocher und der Wahl von Widmer-Schlumpf beteiligt waren, haben ihr für den Fall eines Parteiauschlusses sogar Asyl angeboten.

Soll sie doch zu ihren charakterlosen Freuden auf der linken Seite gehen. Was hat sie es überhaupt nötig sich an einer Partei festzuklammern, deren übergeordnete Landespartei sie nicht haben will? Übrigens auch die JSVP-Graubünden ist ihr gegenüber kritisch eingestellt. Zu recht!

Die Linken haben der SVP mit Schmid schon einmal ein Kuckucksei ins Nest gelegt. Mit Widmer-Schlumpf haben sie dies nun sogar das 2. Mal getan. Dies kann von der SVP nicht toleriert werden. Es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit!

Eine Partei kann mit Vertretern im Bundesrat, welche nicht die Parteilinie vertreten keine glaubwürdige Politik betreiben. Die Linken würden der SVP doch ständig vorwerfen, dass diese ein doppelbödiges Spiel treibe, indem sie einerseits Regierungs- und andereseits Oppositionspartei spielen würde. Mit Bundesräten, welche nicht die führende Linie innerhalb der SVP vertreten, wäre dies aber anderst gar nicht möglich.

Ich hoffe, dass Widmer-Schlumpf bis Ende April aus der SVP ausgeschlossen wird. Wenn nötig inklusive SVP-Graubünden. Auch Ursula Haller von der SVP Bern sollte endlich einmal respektieren, dass die Mehrheit der SVP’ler nicht ihrer Ansicht sind.

26 Kommentare »

  • dailytalk - Eveline Widmer-Schlumpf schrieb:

    […] welche nicht die Meinung der Mehrheit in der Partei teilen aber gar nicht möglich. DOK-Film über die Wahl von Widmer-Schlumpf Online-DiskussionKommentareBis jetzt keine Kommentare zu diesem BeitragKommentar […]

  • gugus-dada schrieb:

    Die Frage ist nicht, ob Frau Bundesrätin Widmer-Schlumpf der SVP schade.

    Die Frage lautet vielmehr, ob die SVP unserer Demokratie schadet. Die diesbezügliche Antwort fällt eindeutig aus.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Lieber Dada, das ist doch einfach nur Gugus, was du da erzählst.

    Vielmehr haben die im Oktober 2007 vom Volk gewählten Repräsentanten (National- und Ständeräte) mit ihrem Verhalten ein demokratieschädigendes Verhalten an den Tag gelegt.

    Die SVP war eindeutige Siegerin der Oktoberwahlen. Sie führte einen Wahlkampf bei dem sie signalisierte, dass es darum ginge einen Geheimplan, der eine mögliche Abwahl Blochers zur Folge hat abzuwenden. Der Slogan auf einem ihrer wichtigsten Plakate lautete denn auch: „Blocher stärken, SVP wählen“. Knapp 30% des Schweizervolkes sind dieser Aufforderung nachgekommen. Keine andere Bundesratspartei konnte mehr als 20% der Wählerstimmen auf sich vereinen. Doch dies hielt die Repräsentanten der Verlierer-Parteien nicht davon ab einen Putsch gegen einen ihnen verhassten Bundesrat zu planen. Ihr Geheimplan ist aufgegangen. Doch jeder weiss nun, mit was für falschen und hinterlistigen Lumpen wir es zu tun haben.

  • gugus-dada schrieb:

    Nein, nicht 30 % „des Schweizervolks“ haben SVP gewählt, sondern 30 % jener, die zur Urne gegangen sind.

    Es ist mir neu, dass die Wahl des Bundesrates durch die Vereinigte Bundesversammlung „ein Putsch“ sein soll. Wo hattest Du denn Staatskundeunterricht?

    Ebenso falsch ist zu behaupten, Wahlen in den Nationalrat seien in irgend einer Weise vorgezogene Bundesratswahlen. Für letzteres ist die Bundesversammlung zuständig. Punkt.

    Lumpen? Starke Worte, Herr Müller. Sie machen mir Eindruck.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Jene, die nicht wählen gehen weil sie z.B. noch nicht dürfen, weil sie keine Lust dazu haben, sie von Politik nichts verstehen oder es ihnen einfach schlicht egal ist, zählen nicht. Sie haben freiwillig auf ihr Recht verzichtet oder dürfen aus Altersgründen noch nicht davon Gebrauch machen.

    Mir ist neu, dass man einen amtierenden Bundesrat, der erfolgreich geamtet hat, abwählt um ihn mit einer Bundesrätin seiner Partei zu ersetzen. Weshalb wurde das gemacht? Weil man Blocher weg haben wollte. Seid wenigstens ehrlich. Jeder, der ein funktionstüchtiges Hirn hat, weiss es ohnehin.

    Bezüglich deiner Anspielung über die Bundesversammlung…ich teile die Ansicht von Montesquieu nicht, dass direkte Abstimmungen überholt sind. Als mündiger Bürger will ich möglichst viel mitreden können. Zu den gegenwärtigen Repräsentanten des Volkes habe ich kein Vertrauen. Couchepin hat bei seiner Wahl in den Bundesrat über 200 Stimmen der Repräsentanten erhalten! Bei einer Volkswahl hätte er mit Sicherheit um seine Wiederwahl bangen müssen.

    Es wurde immer wieder behauptet, dass der Bundesrat trotz der Abwahl von Blocher paradoxerweise nach rechts gerutscht sei. Doch dies ist eine grosse Lüge. Schauen wir uns doch einmal die schlechte Aussenpolitik von Calmy-Rey an. Sie schaden dem Ansehen unseres Landes wo sie nur kann und der gesamte Bundesrat (Merz vielleicht ausgenommen) unterstützt sie auch noch.

    Konkret: Ihr Engagement für die Palästineser bzw. der Affront gegen die Israeli, ihr Engagement für den Kososo bzw. den Affront gegen Serbien, ihr Engagement im Iran bzw. der Affront gegen die USA ist grobfahrlässig!!! Diese Frau ist entweder strohdumm oder aber sie will unserem Land in voller Absicht bewusst Schaden zufügen.

    Wenn wir einen bürgerlichen Bundesrat hätten, wieso stoppt dann niemand diese Irre???

  • gugus-dada schrieb:

    Nur soviel: Ja, Blocher musste weg. Er wurde untragbar für die Schweiz.

    Zu Calmy-Rey: Ich bin ob Ihrer Wortwahl erstaunt. Sie betreiben hier verbalen Krawall und teilen mächtig aus. Sie sind ein richtiger Maulheld.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Weswegen musste Blocher weg? Weil sie ihn persönlich kennen und ihn nicht mögen?

    Wieso bin ich ein Maulheld weil ich öffentlich meine Meinung sage? Ist das etwa verboten? Muss ich jetzt dann damit rechnen vom Staatssicherheitsdienst verhaftet zu werden???

    Calmy-Rey redet oft über die humanitäre Tradition der neutralen Schweiz und bietet gerne die Vermittlerdienste der Schweiz zwischen Konfliktparteien an.

    Dumm einfach, dass sie sich einfach überall einmischt, was nicht sehr neutral ist und dass sie kein gutes Händchen hat wenn es darum geht keine der Konfliktparteien vor den Verhandlungen durch stupide Gesten, Äusserungen oder Handlungsweisen vor den Kopf zu stossen.

    Wieso sollen die Serben eine Calmy-Rey für Vermittlerdienste zwischen Serben und (Kosovo-)Albanern akzeptieren? Zur Info, sie gehörte zu den 1. welche sich für die völkerrechtswidrige Anerkennung des Kosovo einsetzte. Sie hat nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung der UCK die 1. Botschaft in Pristina eröffnet. (Rückführungsabkommen gibt es aber keines, der Lehrermörder bleibt weiterhin im Kosovo) Sie hat Bosnien, den Kosovo und Mazedonien besucht. Serbien wurde kategorisch beiseite gelassen. Nochmals, wieso sollte Serbien annehmen, dass der weibliche Dimitri (sorry für die Beleidigung Dimitri) unvoreingenommen und unbefangen ist? Etwa weil sie in Wil bei Festlichkeiten der Albaner teilgenommen hat und ihnen ihre Sympathie bekundet hat?!!!!

    Wieso sollten die Israelis einen Friedensvorschlag von Calmy-Rey akzeptieren, wenn diese lieber mit den Palästinensern plaudert und (damals) Sharon einfach links liegen gelassen hat????

    Wieso sollten die USA die Schweiz noch als Vermittler für Friedensgespräche zwischen dem Iran und den USA akzeptieren wenn Calmy-Rey eigenwillig und publicitygeil wie sie ist mit dem iranischen Holocaustleugner und Judenhasser Achmedineschad flirtet und dabei noch kategorisch (als Unterwerfungsgeste) ein Kopftuch trägt?

    Frauen, die in einem streng-patriarchal-religiösen Gottesstaat ein Kopftuch tragen unterwerfen sich damit der männlichen Oberherrschaft. Interessant, dass sich gerade eine linke Frau einem Revisionisten unterwirft.

  • gugus-dada schrieb:

    Nein, Herr Müller, Sie dürfen ruhig Ihre Meinung sagen. Schade ist aber, dass Sie Ihren Ton nicht mässigen können und teilweise unter der Gürtellinie „argumentieren“. Glauben Sie, dass Sie das nötig haben? Wenn Sie doch Argumente haben, so lassen Sie doch das Primitive beiseite. Ich denke, dass es nur zu Ihrem Vorteil gereichen würde.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Ich weiss nicht was Sie unter primitiv verstehen. Ich habe weder Germanistik noch Literatur studiert und drücke mich daher so aus, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Wenn sie das als primitiv anschauen ist das ihre Sache.

    Ich glaube nicht, dass ich primitiv bin, ich bin nur bodenständig. Hingegen gibt es viele, die sich für kultiviert halten weil sie sich hochgestochen auszudrücken verstehen. Diese Leute reden gerne über Stilfragen. Lustig einfach, dass gerade diese Leute am 5.9.2007 und am 12.12.2007 gezeigt haben wessen Geistes Kinder sie sind. Was am 12.12.2007 und am darauffolgenden Tag geschah war hinterhältig, subtil, doppelbödig und verlogen.

  • gugus-dada schrieb:

    „der weibliche Dimitri (sorry für die Beleidigung Dimitri“ (…) „Diese Frau ist entweder strohdumm…“

    Solche Äusserungen sind primitiv und haben mit Politik wenig bis nichts zu tun. Um dies zu erkennen, muss man kein Literat sein.

    Im übrigen habe ich nicht gesagt, Sie als Person seien primitiv (wie käme ich dazu?). Primitiv seien gewisse Äusserungen, was nicht dasselbe ist.

    Ist Ihnen der Schnabel in der Tat so gewachsen?

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Doch, es hat mit Politik zu tun. Das mit Dimitri ist eine Anspielung auf ihre lustige Frisur (andere spielen Weltpolizist und sie spielt auf der internationalen Bühne offensichtlich gerne auf unsere Kosten den Politclown) und das andere ist eine Äusserung, die sich ebenfalls auf ihre Politik bzw. auf die Art und Weise wie sie diese umsetzt bezieht.

  • gugus-dada schrieb:

    Na ja, über den guten Geschmack lässt sich’s bekanntlich streiten.

  • Ueli Bodmer schrieb:

    Lassen wir doch Madam Calmy für den Moment ruhen, und wenden wir uns wieder dem Hauptthema zu: Ist Frau Widmer-Schlumpf als Bundesrätin tragbar oder nicht ?

    Möglicherweise sagt Sie ja die Wahrheit, wenn sie jetzt behaupten von den Machenschaften rund um ihre Wahl nichts gewusst zu haben. Dann lügen aber Frau Wyss und Herr Darbellay. Oder Frau Wyss und Herr Darbellay sagen die Wahrheit, und dann lügt eben Widmer-Schlumpf. Eine für den Bürger schwer zu entscheidende Frage. Den Gesetzten der Logik zufolge, liegt die Wahrheit in diesem Fall eher bei Darbellay und Wyss, was hätten denn diese zwei Verschwörer auch für ein Interesse daran sich selbst zu bezichtigen ? Nein, wer die Körpersprache, den Stolz und die glänzenden Äuglein von Frau Wyss gesehen hat, kommt Nolens volens zur Überzeugung, dass diese Frau die Wahrheit spricht.
    Schlimm für Widmer-Schlumpf.
    So oder so, mit Loyalität, Ehrlichkeit und Ehrenhaftigkeit hat dieser Polit-Kuhhandel leider nichts zu tun. Ich bin aber der Ansicht, dass ausgerechnet diese Eigenschaften für eine Magistratsperson unabdingbar sind. Traurig aber wahr, das sind also die Exponenten, die uns, das Volk vertreten und zu denen wir Vertrauen haben sollen. Vertrauen in eine Bundesrätin, die nach drei Monaten einzig erklärt „ich habe nicht gelogen“. Oder Vertrauen in Darbellay, der sein Verhalten schönredet mit der Schutzbehauptung er habe „einige unbedachte Äusserungen“ gemacht ? Privat würde ich solchen Personen jedenfalls keine 20 Franken anvertrauen. Dieses Polittheater ist einer Demokratie und eines Rechtsstaates unwürdig. Frau Widmer-Schlumpf muss aus der SVP ausgeschlossen werden, und wenn sie auch nur einen Funken Ehrgefühl hat, muss sie auch aus dem Bundesrat zurücktreten.

    Übrigens: Wir Zürcher hätten am Sechseläuten nur gepfiffen und nicht geschossen !

  • Herakleitos schrieb:
  • Werni schrieb:

    Da ist überall von miesem Charakter, Lügen usw. die Rede. Wer hier einen miesen Charakter hat sind die miserablen Verlierer der SVP. Die beispiellos primitive Hetzkampagne ist unter aller Sau. So etwas primitives hat die Schweiz wohl noch nicht gesehen. Was hat das eigentlich mit Demokratie zu tun? Sind wir hier plötzlich in einem totalitären Staat? Die massiven Drohungen gegen Frau Widmer Schlumpf, die zweifellos aus den Reihen von SVP Sympathisanten oder gar Mitgliedern stammen, zeigen wes Geistes Kind diese Leute sind.
    Die SVP hält die demokratischen Werte hoch. Aber wohl nur wenn sie den eigenen Interessen nützen. Arm. Sehr arm sogar.

  • Annubis schrieb:

    miserable verlierer – die SVP? welche partei verliert massivst sitze in den versch. kantonsräte und verflucht dann öffentlich die svp? achja das sind ja die linken-umweltterroristen namens sp.

  • Herakleitos schrieb:

    Ad WERNI:

    Nur zur Erinnerung:

    http://stadt24.ch/page/15669/17

  • Winkelried schrieb:

    Hoi Alex,

    nimm‘ diesen Gugus-Dada nicht ernst. Das ist ein vollkommen ideologisierter linker Trottel. Unterste Schublage. Vergiss ihn einfach.

  • Sugi schrieb:

    Die Wahlen vom letzten Wochenende zeigen doch eindeutig, wohin der heutige Kurs führt (auch wenn die Medien mehrheitlich am verleugnen sind und praktisch nur Stimmen aus der Bevölkerung zu Worte kommen lassen, welche gegen die SVP sind). Die Bevölkerung hat je längers je mehr genug von den Politlügnern in Bern und will, dass ihre Interessen und Probleme ernst genommen werden. Deshalb wird die SVP auch in Zukunft Sitze holen…

    Zur Stilfrage in der Politik: Diese Diskussion ist müssig. Politik ist per se hart, da jeder versucht, die Interessen der Partei oder seine eigenen durchzubringen. Und da geht es nun mal um Fragen des Überlebens. Wenn jetzt die Medien und Linken kommen und „grännen“, dass der Politstil zusehends rauer werde, dann kann ich nur lachen.
    Wer in der Politik einen Wohlfühlverein und eine Kuschelecke sieht, der ist definitiv falsch. Was glauben denn die, was in der Zukunft für Fragen auf uns zukommen?? Demografische Probleme (AHV, IV), Erpressung durch die EU (Steuerfragen, Barcelonavertrag, etc.) und viele weitere Themen, welche die Abstimmung um einen EU-Beitritt wie eine Kissenschlacht aussehen lassen werden…
    Politik ist eine Art Bürgerkrieg auf gesittete Art und Weise und solange die Auseinandersetzung auf verbaler Ebene bleibt, ist alles in Ordnung.
    Einer Partei einen „falschen“ oder „schlechten“ Stil unterjubeln zu wollen, zeugt doch einfach von Verzweiflung… Seit die SVP so aggressiv politisiert, macht die Politik auf jeden Fall wieder Spass!

  • Franz Balzer schrieb:

    Der Anfang eures Textes zeigt schon auf, was ihr seid, svp-manna nach strich und fada. In der Mongolei oder Sibirien hats noch Platz für euch, was Dada und dadagugus meinen habe ich nicht mehr gelesen. Kennt ihr den Dadaismus überhaupt?

    Franz

  • ABHIJIT/BOSSOTTO schrieb:

    […] es gibt immer noch Leute, die Mühe damit bekunden, dass nun eine weibliche Bundesrätin am Ruder ist. Auch wenn man es […]

  • Werni schrieb:

    @herakleitos: Danke für den Link. Die Geschichte ist mir durchaus bekannt. Auch das fand ich damals daneben. Für die SP gilt dasselbe wie für die SVP. Die SP hat das damals auch nicht schlauer als die SVP gemacht. Andererseits wurde auch Otto Stich 1983 gegen den Willen der SP in den Bundesrat gewählt und auch er hat die Wahl angenommen. So eine Hetzjagd wie jetzt auf Eveline Widmer veranstaltet wird, hat die SP damals meines Wissens nach nicht gemacht.
    Die SVP schadet sich inzwischen nur noch selber. Das Theater ist einfach nur noch peinlich. Aber das merken die Verantwortlichen im Vorstand nicht. Zum Glück darf man aber nicht alle SVP Mitglieder in denselben Topf werfen. Sehr beruhigend.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    ABHIJIT BOSSOTTO, es hat überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun! Mir geht dieser linke Sexismus gehörig auf die Nerven! Wären Sie für Adolf Hitler gewesen, wenn der sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hätte?????

    Es geht um die Werte und Ansichten, die jemand vertritt und nicht darum ob er Kinder gebären kann oder nicht. Man ersetzt das Zugpferd der SVP nicht einfach mit einer Aussenseiterin oder einem Aussenseiter! Viele CVP’ler wussten ja noch nicht einmal wie man Eveline Widmer-Schlumpf richtig schreibt!!! Das sollte eigentlich schon alles über ihre Wahl sagen.

  • Widmer schrieb:

    Meiner Meinung ist sie (Schlumpfine) „nur“ ein Maulwurf.
    Darum auch die heftigen Reaktionen der SVP.

  • rotator schrieb:

    Widmer, Calmy und Couchpain haben eines gemeinsam, sie sind alle drei Verräter unserer Geschichte. Mit solchen Bundesräten muss man sich im Ausland schämen und im Inland bewegen. Noch nie in der neueren Geschichte waren die 7 Posten so mickrig besetzt. SP, CVP und FDP werden hoffentlich weiterhin bestraft. Wäre Pelli ein Stratege, ginge es ganz anders vorwärts. Nur die SVP hat bewiesen, konsequent zu sein, alle anderen sind billige durchschaubare Schaubudendarsteller.

  • MORGARTEN.INFO » SVP-Bashing schrieb:

    […] SVP-Dissidenten, dem SVP-Stil und einer SVP-Spaltung die Rede. Dabei sollte eigentlich nach dem DOK-Film des Schweizer Fernsehens jedem klar sein, weshalb sich die SVP von Widmer-Schlumpf getrennt hat. Dass dabei die Bündner SVP […]