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Kesseltreiben in Sachen Nef und Schmid geht weiter.

Sonntag, 20. Juli 2008 4.960 mal angesehen 1 Kommentar

EhekrachDas absolut unwürdige Kesseltreiben der Medien und der politischen Gegner von Bundesrat Samuel Schmid und Armeeschef Roland Nef geht weiter. Nun will sich offenbar jeder auf deren Kosten profilieren.

Inzwischen geht Doris Fiala, FDP ZH ja bereits von einer angeblichen Charakterschwäche bei Roland Nef aus, was bei einem Armeeschef untragbar wäre. Fulvio Pelli fordert Transparenz und die anderen Heinis von der SVP einen Rücktritt.

Wie es aussieht haben die Geier einen Lückenfüller für das Sommerloch gefunden. Ich halte an meiner Meinung jedoch fest. Weder Nef noch Schmid sollten wegen dieser Geschichte zurücktreten, die Suppe wird heisser gegessen als sie ist. Es gibt keinen Grund für einen Rücktritt. Nef hat Schmid vor seiner Wahl zum Armeechef über das damals hängige Verfahren informiert. Das Verfahren wurde vor dessen Ernennung zum Armeeschef eingestellt und er ist somit nicht vorbestraft. Nef hat also von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Damit hat es sich, pasta.

Bei der Affäre um den Betrüger Raymond Cron, Chef des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) wurde nicht halb soviel Aufwind gemacht obschon Moritz Leuenberger an Cron trotz dessen Verurteilung festgehalten hat! Solange ein verurteilter Betrüger Chef des BAZL sein kann, kann ein NICHT-verurteilter Armeechef, gegen den kein Verfahren hängig ist auch Armeechef bleiben! Also absolut widerlich das Kasperlitheater, welches uns die Pressefritzen und einige politische Gegner von Schmid aktuell bieten.

Wesentlich interessanter wäre ja eigentlich eine Diskussion darüber wie es mit dem militärischen Pfadfindersportverein (haben wir Ogi und Schmid zu verdanken) und dem VBS (=Verein für…ähm Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) weitergeht.

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