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Tendenziöse Berichterstattung beim Tagesanzeiger

Donnerstag, 12. Februar 2009 13.717 mal angesehen 11 Kommentare

Die SVP hat auf ein Communiqué mit dem Titel „Schweizerische Grossbanken als Volkswirtschaftliches Risiko“ herausgegeben. Darin wird gefordert, dass das Volkswirtschaftliche Risiko der Grossbanken per Gesetz veringert werden soll. Unter anderem werden gesetzlich vorgeschriebene  Unternehmensstrukturen gefordert, die dazu beitragen sollen Klumpenrisiken für die Volkswirtschaft zu vermeiden. Es ist von eigenständigen, voneinander unabhängigen Tochtergesellschaften die Rede, welche die Bankaktivitäten im In- und Ausland wahrnehmen sollen.

Ebenfalls fordert die SVP eine Anpassung der Salärstrukturen  bei den beiden Grossbanken auf das Niveau der Schweizerischen Nationalbank oder Regiebetrieben des Bundes. Sie begründet dies mit dem staatlichen Rettungspaket für die UBS indem sie dieses de facto mit einer Staatsgarantie gleichsetzt. Die Grossbanken sind gemäss Aussage der SVP aufgrund ihrer Marktstellung  „too big to fail“. Sie sind gemäss SVP für das Funktionieren des Finanzsystems bzw. der Volkswirtschaft unseres Landes unerlässlich geworden und können daher nicht fallengelassen werden. Zudem wird ein Sitz im Verwaltungsrat der UBS gefordert sofern der Bund in den kommenden Monaten eine UBS-Beteiligung von 10% übernehmen wird.

Die heutige Online-Ausgabe des Tagesanzeigers berichtet über dieses interessante Communiqué. Allerdings wird der Tagesanzeiger seiner Verantwortung als seriösem Medium dabei nicht gerecht. Bereits der Titel des Artikels „Blochers Vorprellen in Sachen UBS: «Es ist nur noch peinlich“ lässt die unsachliche Berichterstattung einer Boulevardzeitung erahnen. In der Einleitung des Artikels von Verena Vonarburg wird behauptet bzw. suggeriert, dass es sich dabei um einen Vorschlag von Christoph Blocher handelt, welcher in der SVP niemand verstehen würde. Es ist sogar von Konsternation die Rede.  Ich zitiere:

„Dass Christoph Blocher die UBS plötzlich wie einen Staatsbetrieb behandeln will, versteht in der SVP fast niemand. Es herrscht Konsternation.“

Dann werden der politische Gegner sowie SVP-Vertreter wie Ueli Giezendanner und Peter Spuhler zitiert, von denen man weiss dass sie das Heu nicht auf der gleichen Bühne wie Christoph Blocher bzw. die SVP-Parteileitung haben. Offenbar wurden auch andere prägnante SVP-Vertreter wie Hans Kaufmann und Toni Bortoluzzi mit Anfragen überrascht. Ob ihre Stellungnahmen den abgedruckten Aussagen im Artikel des Tagesanzeigers entsprechen, darf aufgrund der tendenziösen Berichterstattung jedoch bezweifelt werden. Man hat den Eindruck als ob der Tagesanzeiger versucht einen Keil in die SVP zu treiben.

Als Leser eines Mediums, welches den Anspruch auf qualitativ hochwertige und sachgerechte Berichtertattung erhebt, erwarte ich vom Tagesanzeiger eine seriösere Berichterstattung. Das Communiqué der SVP beinhaltet Vorschläge, welche durchaus legitim und diskutabel sind. Der Tagi hätte in seinem Artikel über den SVP-Vorschlag pros und cons (Argumente dafür und dagegen) sowie Expertenmeinungen aufführen sollen. Das wäre eine seriöse Berichterstattung gewesen, welche es dem Leser ermöglicht hätte sich eine differenzierte Meinung zu bilden.

Die Tendenz der Medien in ihrem Kampf um Leser immer mehr den Boulevard-Stil des Blicks oder der Pendlerzeitungen nachzuahmen ist beunruhigend und eine Gefahr für die Demokratie unseres Landes, welche auf sachgerechte Berichterstattung angewiesen ist.

11 Kommentare »

  • Heiri Müller schrieb:

    Tja, ich sehe das nicht als ein Rennen um Abonnementen. Wenn dem so wäre, dann hätte der Tagi, Blick und NZZ bei der Abstimmung am 8. Februar nur die Volksseele beschreiben können. Die Volksseele will nämlich die PFZ nicht, hat aber Angst vor den ach so wichtigen Bilateralen. D. h. unsere Massenmedien sind gar nicht auf mehr Abonnemente aus. Viel wichtiger für sie ist ihr politisches Anliegen. Und das liegt nunmal im Internationalismus, EU, UNO, etc. Zufälligerweise dieselben Anliegen wie die Bilderberger und zufälligerweise sind dann auch noch Mitglieder der Bilderberger die Eigentümer unserer Medien. Ach so ein Zufall!
    Nein, wir haben in der CH eine Bilderberger-Partei, die aus der SP, CVP, FDP und den Medien besteht. Und wie in allen Ländern der Welt stehen dem die Konservativen entgegen. Die dann von den Medien angepöbelt, diffamiert, verleumdet und in die rechtsextreme Ecke gestellt werden.

  • Annubis schrieb:

    was wundert ihr euch. tritt die schweiz bald der eu bei haben unsere grossen medienkonzerne auf einmal einen markt der nicht nur 7mio schweizer bürger umfasst sondern ein paar hundert millionen bürger.
    sie sehen dieses ziel vergessen einfach, dass dort ein paar medienkonzerne leben die gerne ch konzerne fressen ^^ aber soviel intelligenz haben die herren und damen der teppichetagen halt nicht.

  • Hansjuri schrieb:

    @Heiri Müller
    Ob es Ihnen passt oder nicht es steht 60:40 für uns…

  • Heiri Müller schrieb:

    Hansjuri, falsch, es steht etwa, so genau weiss man das leider nicht, 300:1. (Das Budget, inklusive dasjenige der Medien, in Millionen. Wobei ich bezweifle, dass die SVP 1 Million ausgegeben hat.)
    Und natürlich passt mir das nicht. Und Ihnen wird es bald auch nicht mehr passen. Aber dann ist’s halt zu spät. Ich habe dazumal auch für den EWR-Beitritt gestimmt. Kann jetzt nicht mehr verstehen, wie dumm ich dazumal war. Aber es gab halt noch kein Internet dazumal. So wie heutzutage noch die meisten Leute funktionale Internetanalphabeten sind.

  • Hansjuri schrieb:

    Sie meinen weil ich meine Stelle verliere? Nein davor habe ich keine Angst. Tut mir schrecklich leid, aber ich halte mich für qualifiziert genug, dass ich es mit jedem Ausländer in meinem Land aufnehmen kann. Ich bin 2006 mit der FH fertig geworden, damals hatten wir bereits die Personenfreizügigkeit mit der alten EU, trotzdem war es kein Problem eine Stelle zu finden und auch einen dafür angemessenen Lohn, ich weiss nicht wieso sich das wegen ein paar Rumänen oder Bulgaren ändern soll. Ich habe einmal an einer Berufsschule unterrichtet, was glaubt ihr, wer die faulsten Säcke waren, abgeschrieben haben und immer ein leck-mir-doch-irgendwo-Haltung hatten? Die Lichtensteiner! Welcher Nationalität gehörte aber dieser Junge an, welcher vorbildlich ja schon fast strebsam war? Er war Türke! Ich will da nichts verallgemeinern, ich will nur sagen, Leistung soll belohnt werden, und wenn ein Rumäne besser qualifiziert ist für eine Arbeit dann soll er sie auch bekommen und nicht einfach ein Schweizer, dessen einzige Leistung war, mit dem richtigen Pass geboren geworden zu sein. Wer der Konkurrenzkampf mit Ausländern im eigenen Land scheut, sollte sich einmal Gedanken zu seinen Qualifikationen machen.
    Aber back to 300:1 oder 40:60. Sie haben einfach sehr vollmundig behauptet, dass das Volk die PFZ nicht will, obwohl das Verdikt am letzten WE ganz klar ist und um es mit einem Alt-Bundesrat zu sagen: „Das Volk hat entschieden, da gibt es nichts zu kommentieren!“
    Ihr 300:1 Gejammer klingt in meinen Ohren gerade so jämmerlich, wie das Geheule von SP-Fehr nachdem er die letzen Wahlen verlohren hatte und jammerte, dass die SVP so viel mehr Geld hat, als die SP. Nun ja, wenn man sich für etwas einsetzt, was breit abgestützt ist, dann findet man in aller Regel auch Geldgeber. Wenn man etwas vertritt, wovon die allerwenigsten im Lande profitieren, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man keinen Stutz bekommt (ich überlasse es Ihnen, ob Sie das nun auf die SVP mit ihrer Abstimmungsschlappe oder die SP mit ihrer Wahlschlappe münzen wollen). Zudem frage ich mich, warum der olle CB nicht sein Protokässeli geöffnet hat, für den wären 300 Mio. jetzt auch nicht alle Welt… Fragen über Fragen, aber wie gesagt, ich halte mich da an den Alt-Bundesrat (ich muss ihn hier nicht nocheinmal zitieren)

  • Hansjuri schrieb:

    Beim EWR habe ich nicht abgestimmt, hätte damals aber nein gesagt. Internetanalphabeth bin ich auch nicht…. man sollte nicht alle, die nicht die gleiche Meinung vertreten gleich zu Dummköpfen stempeln, das machen ja meistens nur die „Linken“ und ich finds auch bei den „Rechten“ nicht appetitlich.

  • Heiri Müller schrieb:

    Hansjuri,

    Ich habe nicht gesagt, dass Sie Angst haben oder werden. Ich glaube aber, dass Sie die Konsequenzen des 8. Februar auch noch zu spüren bekommen werden. Auch wenn Sie sich das zu Beginn vielleicht nicht eingestehen wollen.
    Sie sind naiv, wenn Sie denken, dass die persönliche Qualifikation Sie beschützen wird. Mein Titel der Universität Zürich ist „Dr. oec.“. Diejenigen meiner Frau sind „lic. oec. publ“ und „Dr. med.“. Ja, meine Frau hat 2 Universitätsdiplome und ich eines. Ausserdem sprechen und schreiben wir beide 3 Sprachen fliessend (meine Dissertation habe ich auf Englisch geschrieben). Untereinander verständigen wir uns auf Französisch. Ausserdem habe ich den Beamtenstatus. Man kann mich gar nicht entlassen oder meinen Lohn kürzen. Mein monatlicher Lohnausweis hat demenstprechend eine 5-stellige Zahl draufgedruckt. Aber genug der Selbstbeweihräucherung.
    Lohndumping funktioniert ganz anders, als Sie es sich mit Ihrem FH-Titelchen vorstellen können.
    Was denken Sie, wenn plötzlich scharenweise Leute mit Universitätsabschluss, mehrjährige Erfahrung, bereit wochenends und Abends Überstunden zu machen, aus ihrem Bereich, sich bei Ihrem Vorgesetzten für Ihren Job, zum halben Lohn, bewerben würden? Stellen Sie sich einfach vor, Sie wären auf Arbeitssuche. Wen denken Sie, wird man nehmen? Immerhin haben Sie ja ein FH-Titelchen. Was Ihnen als Konsequenz jetzt übrigbleiben wird, ist, dass Sie sich bei den Stellen bewerben werden, für die früher schon Leute mit einfachem Lehrabschluss genügten. Und die Leute mit Lehrabschluss werden sich bei Stellen bewerben müssen, die früher Handlanger und ungelernte auführten. So werden die am wenigsten ausgebildeten aus dem Arbeitsmarkt rausgedrückt. Was natürlich die anderen finanzieren müssen (Sozialhilfe). Aber auch für Sie hat’s Konsequenzen: Sie haben jetzt den Lohn eines einfachen Lehrabgeschlossenen.
    So ist die SP zufrieden, weil es offiziell kein Lohndumping gibt, da ja kein einziger Lohn gesenkt wurde und die FDP, weil sie jetzt für’s selbe Geld viel mehr Kompetenz bekommen. Für Sie hat es aber sehr wohl Lohndumping gegeben. Ich nenne das deswegen „Kompetenzdumping“.
    Der Arbeitsmarkt funktioniert wie jeder andere Markt auch. Der Preis, hier auch Lohn genannt, wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn plötzlich 400 Millionen EU-Bürger auf einen Markt mit 3 Millionen Jobangeboten drängen, dann werden alle von oben auf der Lohnpyramide nach unten gedrückt. Wobei die untersten rausgedrückt werden und dann von der Gesellschaft alimentiert werden müssen. Ausser sie können heimgeschickt werden. Was da für Kosten auf uns zukommen können Sie sich vorstellen.
    Ausserdem haben Sie auch den Heimvorteil immer weniger. Mit jedem neuen Ausländer ist der Heimmarkt für Sie kleiner geworden. In der UBS wird NUR und AUSSCHLIESSLICH Hochdeutsch gesprochen. Der Heimvorteil der Schweizer ist nicht nur weg, sondern wurde sogar in einen Nachteil umgewandelt. Ebenso ist es bei den Medien (ausser den staatlichen.)
    D. h. Sie werden bald weniger verdienen und mit dem Wenigen noch die abserbelnden Sozialinstitutionen alimentieren müssen.

  • Heiri Müller schrieb:

    Und jetzt, Hansjuri, zu Ihrem Berufsschulerlebnis: Sie haben’s ja schon selbst gesagt, dass Ihr Erlebnis „nicht verallgemeinerbar“ ist. Man nennt das „statistisch repräsentativ“. Ja, es wird erst statistisch repräsentativ ab einer gewissen Anzahl und einer gewissen demografischen Verteilung. Und gerade das Bsp. des Türken ist besonders schlagend, da soeben ein türkischer Soziologiedoktorand eine Doktorarbeit über die Integration, inklusive Schulerfolge, geschrieben hat. Diese Dissertation hat grosse Wellen in Deutschland geworfen und beweist, dieses Mal statistisch representativ, genau das Gegenteil Ihres Erlebnisses‘.

  • Heiri Müller schrieb:

    Ich bringe Ihnen, Hansjuri, hier ein paar Beispiele, und bitte Sie, mir zu erklären, weshalb diese Argumente trotz mehrmaligem einsenden, nie abgedruckt wurden im Blick und Tagi:

    „Hr. Fehr, was empfehlen Sie den britischen Arbeitnehmer, die jetzt brüllen „englische Arbeitsplätze für englische Arbeiter“?“

    „Sie sagen immer, dass 240’000 Arbeitsplätze erzeugt wurden. Weshalb ist dann die Arbeitslosigkeit während der letzten Überhitzungsjahre kein Jota gesunken? Wieviele Arbeitsplätze gingen an die Ausländer, bwz. Grenzgänger? Ich habe gehört über 600’000. D. h. wir haben 350’000 Arbeitsplätze weniger für Schweizer.“

    „Finden Sie es fair, dass Leute ihre Bürger teuer ausbilden, nur damit wir sie dann abwerben (brain drain)? Das ist doch nicht sozial gegenüber den anderen Ländern!“

    „Im Februar ’07 hat die EU unmissverständlich deklariert, dass die schweizer Rahmenbedingungen illegal sind. Weshalb beruhigen Sie die Schweizer immer noch mit diesem Placebo?“

    „Ich sehe, dass hier einige nicht richtig informiert sind: Die Bilateralen sind KEIN FREIHANDELSABKOMMEN!! Das FREIHANDELSABKOMMEN haben wir 1972 abgeschlossen!! D. h. auch ohne Bil. können wir exportieren!! Der einzige Vertrag der Bil 1, der für die CH noch zählt ist die „Anerkennung von Konformitätsbewertungen“. Alle anderen Verträge nützen nur der EU!! Der Aufschwung der letzten Jahre ist die Hochkonjunktur und die hat uns nicht mal ein Sinken der Arbeitslosigkeit gebracht wegen der PFZ, die glücklicherweise für die Ostblockländer noch limitiert war!“

    Ich finde das sind sehr berechtigte Fragen.
    Auch hier erkläre ich Ihnen ein bisschen tiefgründiger, die Systematik die dahinter steckt: Stellen Sie sich vor, wir würden dem Betreiber dieses Blogs den Tages-Anzeiger schenken. Hr. Alexander Müller würde sich sofort daran machen, einen Generaldirektor einzustellen, der sein neues Eigentum so führen wird, wie Hr. Müller es auch führen würde. Der neue Generaldirektor wird Abteilungsleiter einstellen, die ihre Abteilungen genau so führen werden, wie er sie auch führen würde. Die Abteilungsleiter werden Chefredakteure einstellen, die dieselben Artikel auswählen werden, die sie auch auswählen würden. Die Chefredakteure sind stellen Journalisten ein, die Artikel schreiben, die sie auch schreiben würden.
    Es gibt keine totale Objektivität. Die totale Objektivität hat nur die Realität für sich gepachtet. D. h. jede Information ist immer gefiltert. Und jeder filtert anders.
    Das wäre weiter kein Problem, wenn alle Meinungen von allen Medien zusammen, ein repräsentatives Bild aller Meinungen der Bevölkerung geben würden. Das tun sie aber nicht. Es gibt weder eine grosse konservative Zeitung, noch eine grosse Zeitung, deren Besitzer arm ist.
    Also nein, man findet nicht für jede breit abgestützte Idee auch Geldgeber. Stellen Sie sich mal vor, wir hätten die breit abgestützte Idee, alle Reichen zu enteignen. Nach Ihrer Logik würden wir jetzt jede Menge Leute mit Geld, d. h. Reiche, finden, die uns finanziell unterstützen würden.
    Nicht mal der „olle“ CB hat genug Geld, um dem Tagi, Blick und NZZ Konkurrenz machen zu können.
    Ich glaube, dass wenn die schweizer Bürger und Eingebürgerte ebenso intensiv über nur schon die obengenannten Gründe und Hinweise, aufgeklärt worden wären, wie sie aufgeklört wurden über die Guillotine, ach so profitable Bilateralen und Krankenhauslüge, dann wäre das Resultat anders rausgekommen.

  • Heiri Müller schrieb:

    Ich meine „funktionalen Internetanalphabeten“ nicht abschätzend. Ich möchte damit nur sagen, dass weil unsere Medien nicht richtig informieren, sondern eigentlich Werbung für gewisse Meinungen machen, was man auch Propaganda nennt, wir leider gezwungen sind, die fehlenden Informationen woanders zu finden. Dazu genügt es leider nicht, nur zu wissen, dass es das Internet gibt, sondern idealerweise ist man via RSS-Feed an verschiedenste Informationsquellen angeschlossen. Von links nach rechts, von progressiv, bis konservativ.
    Ich mache den Leuten nur drei Vorwürfe:
    1. Dass sie sich nicht mehr für Politik interessieren,
    2. dass sie noch nicht gemerkt haben, dass sie manipuliert werden von den Massenmedien,
    3. obwohl sie mittlerweile tagtäglich sehen, dass die Schweizer eine Minderheit im eigenen Land geworden sind und sie eigentlich spüren, dass das nicht gut ist. D. h. ein bisschen mehr Mut, dem eigenen Instinkt zu folgen.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

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