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Islam, Scharia und Homosexualität

Montag, 12. Mai 2008 23.713 mal angesehen 16 Kommentare

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Homosexuelle gibt es auf der ganzen Welt, auch in islamischen Ländern. Dort haben diese jedoch je nach Land einen schweren Stand, sie werden verfolgt, eingesperrt, gefoltert, gezüchtigt und getötet. Es scheint allgemein die Ansicht vorzuherrschen, dass Homosexuelle krank seien. Ich frage mich dann einfach ob es im Sinne eines barmherzigen Allahs ist (Muslime behaupten ja ihr Herr und Gebieter, also Allah, sei barmherzig), wenn man Kranke einsperrt, foltert und tötet.

Nach der Scharia, der islamischen Rechtsprechung, ist Homosexualität ein Verstoss gegen Gottesrecht und somit mit einer Hadd-Strafe zu ahnden. Auch gemäss Koran, Sure 4, Vers 15 ist Homosexualität ein Vergehen. So heisst es dort: „Wenn sich zwei Männer miteinander durch Unzucht vergehen, so straft beide; wenn sie aber bereuen und sich bessern, dann lasst von ihnen; denn Allah ist versöhnend und barmherzig.“

Worüber sich die islamischen Rechtsschulen uneinig sind ist, wie man das „Vergehen“ Homosexualität ahnden soll. So kommt es, dass in gewissen Ländern Homosexuelle „nur“ eingesperrt und gefoltert werden, währendem sie in anderen Ländern öffentlich ermordet werden. Nehmen wir zum Beispiel den schiitischen Gottestaat Iran. Schaut euch den folgenden Film über zwei Jugendliche, die am 20. Juli 2005, in Mashhad im Iran wegen homosexueller Handlungen hingerichtet wurden an.


Wie aus dem Film hervorgeht hat man dort die zwei Teenager im Alter von 14 und 16 Jahren eingesperrt, mit mehreren Stockschlägen gezüchtigt und anschliessend öffentlich aufgeknüpft weil sie angeblich homosexuelle Handlungen begangen hatten. (Wie diese Geständnisse zustande gekommen sind, bleibt offen)

Abgesehen davon, dass die Art und Weise wie in vielen islamischen Staaten (nicht nur in der islamischen Republik Iran!) mit Homosexuellen umgegangen wird absolut menschenverachtend ist und mit Sicherheit gegen die UN-Menschenrechtskonventionen verstösst, erstaunt es mich, dass gerade in islamischen Ländern sehr seltsame Begrüssungsrituale gebräuchlich sind, die zumindest aus westlicher Sicht durchaus sexuelle Handlungen erkennen lassen. Seht euch dazu die folgenden Bilder an.

ELBARADEI küsst ALI LARIDSCHANI

 

Irans Präsident Ahmadinejad küsst jungen Landsmann

 

Mullah küsst Jungen

 

Mullah küsst Genesenden

Mich erinnern diese Bilder an sexuelle Handlungen und zwar an Oralverkehr. Wie man sieht zwischen Gleichgeschlechtlichen! Mich erstaunt dies, denn gerade im Iran ist es ja einem Mann verboten auf offener Strasse z.B. eine Frau zu küssen bzw. einer fremden Frau die Hand zu geben!!!!!

Diese islamische Logik ist mir völlig schleierhaft. Denn wenn ich einen anderen Mann begrüsse, möchte ich sicher nicht seinen stinkenden mit Barthaaren umgebenen Mund küssen. Viel lieber schüttle ich seine Hand (denn diese hat keine Schleimhäute und man kann sie anschliessend leicht waschen, zudem kann man aufgrund des Händedrucks Rückschlüsse auf die Wesensart seines Gegenübers ziehen).

Seltsam also, dass gerade Politiker und Geistliche, die selber sehr kussfreudig sind wenn es ums Küssen von Gleichgeschlechtlichen geht, hingehen und im Namen ihrer Religion Homosexuelle bestrafen bzw. Teenager öffentlich aufknüpfen lassen.

16 Kommentare »

  • mousseman schrieb:

    Nana, diese Feststellung hatte ich auch schon mal gemacht.

    Man erzählte sich ja auch immer, dass ein gewisser Herr Arafat sich besser den Namen „Arafag“ zugelegt hätte, da er gemässIon Miha Pacepa zumindest suspekte Sachen im Schlafzimmer trieb.

  • Roman schrieb:

    aber die ganze westliche Welt weiss doch was der Islam ist, eine Friedensreligion. Wieder zwei weniger die uns nicht mehr näher kommen können. Die Männer im Islam sind doch alle irgendwo krank. Ich möchte jedenfalls nicht in einer Moschee den Arsch des Vordermannes vor mir haben. Denen fehlen noch 500 Jahre, aber immerhin, sie haben die Atombombe. Welch vorsichtiges Handeln der westlichen Welt.

  • Ferrus schrieb:

    Hehehehehe, also wie du aus diesen Bildern (Begrüssungskuss) zu Oralverkehr kommst ist mir ein Rätsel 🙂
    Aber der Beitrag ist interessant! Und die zwei Reaktionen sind lustig anzusehen.

    Homosexualität mag nach dem Koran ein perverser Verstoss gegen Gottesrecht sein. Aber noch viel perverser ist es, Minderjährige wegen irgendwelchen Doktorspielchen öffentlich hinrichten zu lassen. Ich möchte ja nicht behaupten, Allah sei nicht barmherzig: aber Menschen, die Kinder öffentlich hinrichten, sind alles andere als barmherzig…

    lg

  • Gloon schrieb:

    3. Buch Moses 18:22 Und einem Mann sollst du nicht beiliegen wie man einem Weib beliegt; Greuel ist dies.

    3. Buch Moses 18:29 Denn jeder, der einen von allen diesen Greueln tut – die Personen, die sie tun, sollen ausgetilgt werden aus der Mitte ihres Volkes

    3. Buch Moses 20:13 Und jemand, der einem Mann beiliegt, wie man einem Weib beiliegt – Greuel haben sie beide begangen; getötet sollen sie werden; ihr Blut über sie!

    Trottel…

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Gloon, eigentlich müsste ich den Beitrag löschen, da dein Anstand zu wünschen übrig lässt. Ich bin kein Trottel merk dir das!!!!

    1. Was auch immer im Alten Testamtent steht, es rechtfertigt keine einzige Greueltat und Menschenrechtsverletzung, die heute begangen wird. Auch dann nicht, wenn diese in einem islamischen Land erfolgt!!!!!

    2. Wurde Jesus unter anderem wegen den Abweichungen zwischen dem altem Testament und seiner Botschaft, die im Neuen Testament enthalten ist, ans Kreuz genagelt. In den Augen der Pharisäer, Tempelpriester und Hüter des damaligen jüdischen Glaubens war Jesus ein Frevler, der es wagte sich als Messias auszugeben und als solcher mit alten Gesetzen und Traditionen zu brechen. Beispiel Aug um Aug, Zahn um Zahn wurde in Wange hinhalten geändert bzw. das Vorgehen von Jesus gegen die Geldwechsler im Tempel von Jerusalem, das Beispiel mit der Steinigung…

    Jesus hat eine Ehebrecherin vor der Steinigung gerettet indem er sagte: „Der von euch, der frei von Sünde ist, werfe den 1. Stein!“ Im AT ist es (wenn ich mich noch entsinnen kann) vorgesehen, dass man Ehebrecherinnen steinigen darf. Auch gemäss Scharia (Islam) ist das so vorgesehen. Das alte Testament bildet die Grundlage der 3 grossen monotheistischen Religionen, die da sind: Judentum, Christentum und Islam.

    Wer das Christentum angreifen will (um damit heute in islamischen Ländern verübte Greueltaten zu rechtfertigen) sollte also tunlichst nicht mit Texten aus dem alten Testament aufkreuzen (auch Muslimen sind Begriffe vom alten Testament geläufig…Abraham=Ibrahim usw.) sondern wenn schon denn schon Kritik an den Evangelien, welche im neuen Testament enthalten sind anbringen. Die Evangelien enthalten die Botschaft von Jesus Christus. Jesus Christus ist in den Augen der Christen der Messias, also Gottes Sohn (Muslime und Juden leugnen dies nur Christen sind also davon überzeugt. Dafür halten Muslime Mohammed für einen Propheten und drehen zuweilen durch wenn es jemand wagt von ihrem Propheten eine Karikatur zu zeichnen). Nicht Adam oder Eva, Abraham, Kain und Abel, Noah, Hiob, Samson, Moses, Saul, David oder Salomon usw. sind also für das Christentum massgebend. Als diese lebten gab es das Christentum nämlich noch gar nicht!!!! Begreift das endlich einmal und kommt nicht ständig mit dem alten Testament wenn ihr das Christentum für die heute verübten Greueltaten in den islamischen Ländern verantwortlich machen wollt!

    Also an alle, welche von Religion nichts verstehen und Leute, die sich damit auseinandergesetzt haben als Trottel bezeichnen, haltet einfach eure Klappe bevor ihr euch nicht fundiert mit der Thematik auseinandergesetzt habt.

  • Thommen schrieb:

    Lieber Alexander Müller! Du solltest Dich nicht selber auf die Ebene begeben, die Du bei Anderen kritisierst!

    Oralsex beinhaltet übrigens den Einbezug der Genitalien und ist nicht identisch mit Zungenküssen. Das ist bei uns Rechtspraxis.

    Alle drei monotheistischen Religionen geben sich friedlich die Hand, wenn es um den Kampf gegen „die Homosexualität“ geht! Ich weiss auch warum. Die kulturhistorischen Gründe sind auf meinem Blog in verschiedenen Texten beschrieben.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    So ein Schwachsinn. Ist denn etwa in Ihren Augen die Koransure 4, Vers 15 ein kulturhistorischer Grund?

    Abgesehen davon ist in meinen Augen auch das Küssen Oralverkehr sofern dabei Speichel ausgetauscht wird.

    Sie sollten einfach eines einmal wissen: Im Iran darf ich als Mann einer Frau, die mit mir weder verheiratet noch verwandt ist nicht einmal die Hand schütteln! Die Männer schliessen sich aber bei den Begrüssungsritualen regelrecht in die Arme und küssen sich dabei auch noch. Wer diesen krassen Unterschied in der Ungleichbehandlung nicht erkennt ist blind.

    Wenn bei uns in der Schweiz eine Partei mit einem Plakat mit Schäfchen drauf Werbung für ihre Initiative macht oder wenn in Dänemark ein Karikaturist eine Karikatur von Mohammed zeichnet, ärgern sich die Leute wahnsinnig und rasten dabei vor Wut aus. Die gleichen Leute, die da ausrasten nehmen jedoch jede grobe Menschenrechtsverletzung in islamischen Ländern schweigend hin. Schlimmer noch, sie nehmen diese Gegenüber Kritikern wie mir sogar noch in Schutz. Ich finde das zum Kotzen.

  • amira schrieb:

    Ich habe den Artikel jetzt erst gelesen, möchte mich allerdings trotzdem äußern.
    Wahrscheinlich wurde hier vergessen, dass der Islam nicht mit dem gleichzusetzen ist, was Muslime tun! Der Islam ist die beste Religion, aber die Muslime die schlechtesten Anhänger! So ist es nun mal…
    Im Islam sind Männer und Frauen gleich „Wahrlich die Frauen sind die schaqa’iq (Zwillingsschwestern oder Zwillingshälften) der Männer“ sagte der Prophet (a.s.)
    Das sich einige Männer bei der Begrüßung küssen und umarmen hat nichts mit dem Islam zu tun! Wenn er Priester einen kleinen Jungen missbraucht hat das nichts mit dem Christentum zu tun! Das muss beachtete werden! Die Menschen sind schwach und der Teufel überall.
    Was die Gesetzgebung (Schari´a) betrifft, begegnet uns oft das Phänomen, dass Gesetze in sogenannten islamischen Ländern nicht gerade islamisch sind. Ein Beispiel sind die bestehenden Gesetze zum Kopftuch in verschiedenen Ländern: Im Iran und in Saudiarabien wird das Kopftuch per Gesetz erzwungen, in der Türkei und in Tunesien wird es per Gesetz verboten. Diese Gesetze lassen sich mit dem Islam nicht vereinbaren, weil sie dem Grundsatz widersprechen, dass in Glaubensdingen kein Zwang angewandt werden darf (vgl. Koran 2:256).

    Steht nicht im Koran: Wenn einer einen Menschen tötet, so ist es, als ob er eine ganze Welt getötet hat. Und wenn einer einen Menschen rettet, so ist es, als ob er eine ganze Welt gerettet hat??

    Also vergesst nicht zwischen menschlichem Handeln und göttlichen Gegebenheiten zu unterscheiden.

  • Alexander Müller (Autor) schrieb:

    Hallo Amira, ich denke, dass Sie Ihren Glaubensgenossen(?) Unrecht tun. Sie sind gute Anhänger des Islam. Nur bin ich der Überzeugung, dass der Islam bzw. letztendlich der Gründer des Islam „Prophet Mohammed himself“ die Wurzel allen Übels ist. Die Islamisten finden die Rechtfertigung ihrer Taten im Koran und in der Überlieferung. Auch ich bin beim Lesen des Koran fündig geworden!

    Mohammed hatte seine Visionen, die jenen von Uriella gleichen (gewisse Leute wie der Schiite Ali Dashti sprachen auch von möglichen Wahnvorstellungen) im Alter von 40 Jahren also ums Jahr 610 herum. Die Leute von seinem Stamm in Mekka glaubten ihm nicht und vertrieben ihn. Er flüchtete nach Medina wo er unter den dortigen Unzufriedenen zahlreiche Anhänger fand. Um sich und seine Anhänger zu ernähren verübte er schwere Raubüberfälle auf Karawanen der Mekkaner. (Eigentlich hätte er sich dafür selber gemäss Scharia richten müssen! Aber er war ja eine Aussnahme, denn er tat es ja im Auftrag Allahs.) Gerechtfertigt hat er seine Untaten mit Koranversen.

    Sicherlich wissen Sie vom Nahkle-Überfall, der während einem heiligen Monat verübt wurde (nicht mal davor hatte Mohammed Respekt! Später liess er als Rechtfertigung eine Koranvers hinzufügen). Als die Mekkaner sich wehrten und ein Heer aussandten um Mohammed und seiner Räuberbande (den Muslimen) das Handwerk zu legen kam es zur Schlacht bei Badr bei welcher Mohammed und seine Bande die Mekkaner besiegte und bei der hohe Würdenträger der Mekkaner ums Leben kamen.

    Mohammed hat seine Feinde ausradiert. Wer sich nicht seiner Religion unterwarf, war des Todes. Es gibt im Koran zahreiche Verse die vom Kampf gegen die Ungläubigen (Anderstdenkenden) zeugen.

    Mohammed ist der Ursprung. Die Islamisten versuchen so zu leben wie er es vorgegeben hat.

    Zur Gleichstellung von Mann und Frau…im Koran steht folgendes:

    Koransure 4, Vers 35
    Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden, weil Allah auch die einen vor den anderen mit Vorzügen begabte und auch weil jene diese erhalten. Rechtschaffende Frauen sollen gehorsam, treu und veschwiegen sein, damit auch Allah sie beschütze. Denjenigen Frauen aber, von denen ihr fürchtet, dass sie euch durch ihr Betragen erzürnen, gebt Verweise, enthaltet euch ihrer, sperrt sie in eure Gemächer und züchtigt sie. Gehorchen sie euch aber, dann sucht keine Gelegenheit, gegen sie zu zürnen; denn Allah ist hoch und erhaben.

    Sure 24, Vers 32
    Sage auch den gläubigen Frauen, dass sie ihre Augen niederschlagen und sich vor Unkeuschem bewahren sollen und dass sie nicht ihre Zierde (ihren nackten Körper, ihre Reize), ausser nur was notwendig sichtbar sein muss, entblössen und dass sie ihren Busen mit dem Schleier verhüllen sollen. Sie sollen ihre Reize nur vor ihren Ehemännern zeigen oder vor ihren Vätern oder vor den Vätern ihrer Ehemänner oder vor ihren oder den Söhnen der Ehemänner, den Stiefsöhnen, oder vor ihren Brüdern oder vor den Söhnen ihrer Brüder und Schwestern oder vor ihren Frauen oder vor ihren Sklaven oder vor den Dienern, welche kein Bedürfnis zu Frauen fühlen (Eunuchen=Kastrierte) oder vor Kindern, welche die Blösse der Frauen nicht beachten. Auch sollen sie ihre Füsse nicht so werfen, dass man der Zierde, die sie verbergen sollen, gewahr werde. O Gläubige, kehrt doch alle zu Allah zurück, damit ihr glücklich werdet. (Grund für Schleicher, Tschador und Burka?

    Was das Töten anbelangt…

    Sure 2, Vers 216: Der Krieg ist euch vorgeschrieben…
    Sure 9, Vers 111: Wahrlich, Allah hat das Leben und das Vermögen der Gläubigen dafür erkauft, dass sie das Paradies erlangen, indem sie für die Religion Allahs kämpfen. Mögen sie nun töten oder getötet werden, so wird doch die Verheissung, welche in der Thora, im Evangelium und im Koran enthalten ist, ihnen in Erfüllung gehen….

  • Helmut Zott schrieb:

    „amira“ schrieb am 4. April 2009:
    „Wahrscheinlich wurde hier vergessen, dass der Islam nicht mit dem gleichzusetzen ist, was Muslime tun! Der Islam ist die beste Religion, aber die Muslime die schlechtesten Anhänger!“

    Auch wenn das zu wissen den geistigen Horizont von „amira“ übersteigen sollte, ist es eine Tatsache, dass sowohl Gewaltandrohung als auch Gewaltanwendung im Wesen des Islam selbst begründet sind, und von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed stammen. „Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen. Unser Imam Ali tötete an einem einzigen Tag über siebenhundert Personen. Ist Blutvergießen für den Bestand unseres Glaubens vonnöten, sind wir da, unsere Pflicht zu erfüllen“. Das meint jedenfalls Ayatollah Sadeq Khalkhali, der sich, allein durch die Ehrenbezeichnung „Ayatollah“, als ein hoher Geistlicher im schiitischen Islam ausweist.
    Verlässliche Islamexperten haben nicht weniger als 204 gegen Nicht-Muslime gerichtete Verse gezählt, die jedermann im Koran nachlesen kann. Als ein Beispiel für viele Stellen, an denen zur Ermordung Ungläubiger aufgefordert wird, sei der 89. Vers der 4. Sure angeführt, der in der Koranübersetzung von Max Henning lautet: „Sie (die Allah irregeführt hat) wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr (ihnen) gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmt keinen von ihnen zum Freund oder Helfer…“, natürlich folgt nun „außer denen…“. Aber rechtfertigen diese Ausnahmen, dass man die anderen Ungläubigen tot schlägt? Müssen sich die Muslime hier verteidigen? Die ganze Schuld derer, die man ermorden soll, besteht darin, keine Muslime zu sein und auch nicht werden zu wollen. Sie besteht einzig und allein darin, eine andere Weltanschauung und Religionsauffassung zu haben.
    Der blinde Scheich Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo hatte wohl den geistigen Durchblick, als er auf eine Studentenfrage nach der Friedfertigkeit im Koran vor fünfhundert Studenten im Jahre 1980 sagte: „Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.“ (Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 44).
    Hat etwa Omar Abdel Rahman, der sunnitische Gelehrte der Al-Azhar Universität den Koran nicht gekannt oder verkannt, oder vielleicht den Islam nicht verstanden? Es müssten allerdings viele bedeutende Geistliche des Islams, so auch Ali Hassani Khamenei, die Sache mit der Friedfertigkeit, wie sie uns ständig vorgetragen wird, gründlich missverstanden haben. Er ergänzt die Aussage über den Koran von Scheich Omar Abdel Rahman durch ein Bild des Gesandten Allahs mit den folgenden Worten: „Den Koran in der einen Hand, einen Säbel in der anderen: So führte unser Prophet seinen göttlichen Auftrag aus. Der Islam ist keine Religion für Duckmäuser, sondern Glaube derjenigen, die den Kampf und die Vergeltung schätzen“.

  • Helmut Zott schrieb:

    Alexander Müller (Autor) schrieb am 5. April 2009:
    „Mohammed hat seine Feinde ausradiert. Wer sich nicht seiner Religion unterwarf, war des Todes.“

    Was sagen die für alle Muslime verbindlichen Schriften, also Koran, Sunna und Scharia, über Mohammed aus? Was sagen uns die Hadithsammlungen?
    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Taten und Worte, wie sie in den Hadithen überliefert werden, alle erfunden sind. Warum sollten Muslime, die versuchen ihren Propheten als vorbildlich darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Menschen zeigen? „Es gibt (wie zu erwarten) kein Hadith, das zum Geiste des Korans im Widerspruch stünde; jedes setzt dessen Tendenz nur fort“ (Jaya Gopal: „Gabriels Einflüsterungen“; S. 254).

    Betrachten wir also sachlich und vorurteilsfrei einige der bekannten Überlieferungen!

    1.) Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4349:
    Berichtet von Ali ibn Abu Talib:
    Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten, Friede sei mit ihm, und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah, Friede sei mit ihm, sagte: „Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen“.
    Mohammed entschuldigt einen Mann und lässt einen Mord ungesühnt, nur weil die Ermordete ihn beleidigt hatte.

    2.) Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr 4390:
    Berichtet von Atiyyah al Qurazi:
    “Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten“.
    Dies vollzog sich unter der Verantwortung und Leitung Mohammeds. Das Auswahlkriterium für die Ermordung dieser Frauen waren ihre Schamhaare.

    3.) „Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“ (Ibn Ishaq: „Das Leben des Propheten“).

    4.) Ali Dashti, der seine theologische Ausbildung zum islamischen Gelehrten in Karbala und Najaf erhielt, schreibt in seiner Mohammedbiographie „23 Jahre“: „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: `Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?` Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft“.

    Die eigenen Überlieferungen des Islam erweisen zweifelsfrei, dass der Gesandte Allahs weniger ein Prophet im jüdisch-christlichen Verständnis, als vielmehr eindeutig, nach westlichen Maßstäben, ein gemeiner Auftragsmörder und Verbrecher war. Attentate, Morde, Grausamkeiten und Folter müssen bei einer Gesamtbeurteilung des moralischen Charakters Mohammeds und seines Prophetentums nach allgemein menschlichen Maßstäben berücksichtigt werden. Dabei „kann nicht übersehen werden, dass die Quelle für das schmerzliche Merkmal im Islam (das Blutvergießen) im Laufe seiner ganzen Geschichte in den Massakern des Propheten an seinen Gegnern zu suchen ist, sowie in der Theorie des Korans, dass ausgiebiges Blutvergießen das Merkmal eines wahren Propheten in einer bestimmten Phase seiner Laufbahn sei“ (Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 473).

  • Helmut Zott schrieb:

    “amira” schrieb am 4. April 2009:
    „Steht nicht im Koran: Wenn einer einen Menschen tötet, so ist es, als ob er eine ganze Welt getötet hat. Und wenn einer einen Menschen rettet, so ist es, als ob er eine ganze Welt gerettet hat??“

    In der Tat wird von islamischer Seite immer wieder dieses Zitat aus der fünften Sure des Korans als Beweis vorgetragen, wie hoch doch der Wert des menschlichen Lebens im Islam veranschlagt wird. Bei näherer Betrachtung erweist sich auch diese schöne Behauptung als Etikettenschwindel.
    In dieser 5. Sure ist im Rahmen der biblischen Nacherzählung von „Kain und Abel“ folgendes zu lesen:
    „Daher haben Wir (Allah) den Kindern Israels vorgeschrieben: dass, wer einen umbringt, … sei es so, als habe er alle Menschen umgebracht. Wer aber andererseits eines einzigen Menschen Leben rettet, nur einen am Leben erhält, sei es, als habe er das Leben aller Menschen erhalten“ (5; 33 nach Ludwig Ullmann).

    Man erhebt dieses Zitat kurzerhand zur islamischen Maxime, obwohl hier keine Rede ist von einer für Muslime verbindlichen Aussage Allahs, denn diese Vorschrift richtet sich an die „Kinder Israels“ und ist im Talmud zu finden (Talmud Babyl. Synhedrin fol. 37a – nach Lazarus Goldschmidt).

    Doch schon drei Zeilen nach dieser biblischen Nacherzählung, folgt originales islamisches Gedankengut, das einen ganz anderen Geist atmet:
    „Doch der Lohn derer, welche sich gegen Allah und seinen Gesandten empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein: dass sie getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an entgegengesetzten Seiten abgehauen oder dass sie aus dem Lande verjagt werden. Das ist ihre Strafe in dieser Welt, und auch noch in jener Welt wartet ihrer große Strafe“ (5; 34 nach Ludwig Ullmann).
    Wie die Höllenqualen dann im Jenseits aussehen, erfahren wir, ausgemalt mit sadistischer Wonne, an vielen Stellen des Korans, so auch in der 4. Sure, etwas genauer: „Die, welche unseren Zeichen nicht glauben, werden an Höllenflammen braten, und sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir (Allah) ihnen andere Haut, damit sie umso peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und allweise“ (4; 57 nach Ludwig Ullmann).

    Es handelt sich also eindeutig um Takiya, d.h. um Lüge und beabsichtigten Betrug zur Verdummung der Ungläubigen, wenn Muslime und islamische Geistliche, die den Koran sehr gut kennen, der deutschen Öffentlichkeit vorgaukeln, ein Beweis für die ethische Überlegenheit und die Friedlichkeit des Islams sei eben dieses Wort (5; 33 nach Ludwig Ullmann) aus dem Koran.

  • islamverteidiger schrieb:

    hellmut zott ,entweder bist du wircklich in die hadithen unwissend und dies glaube ich nicht oder vermmutlich fummelst du mit dem inhalt der hadithen um.zb folgende hadith gab nie in sunan abu dawud dass “ 1.) Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4349:
    Berichtet von Ali ibn Abu Talib:
    Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten, Friede sei mit ihm, und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah, Friede sei mit ihm, sagte: „Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen“.
    Mohammed entschuldigt einen Mann und lässt einen Mord ungesühnt, nur weil die Ermordete ihn beleidigt hatte.“

    diese hadith ist nicht wahr. weisst du dass eines tages war der prophet mohamed mit seinem gefährten und plötzlich ging eine judische beerdigung vorbei , da fängte der prophet mohamed zum weinen . seine gefährten fragten ihn , was bringt dir zum weinen. der prophet mohamed Friede sei auf ihm antwortete“ eine seele ist mir in die hölle geflüchtet“

  • islamverteidiger schrieb:

    der prophet mohamed sagte “ wer über mich absichtlich lügt der soll sein platz in der hölle erwarten“ pass auf jungemann. auch wenn du jezt die leute durch deine lügerei irreführen wolltest , vergiss nicht dass ALLAH uns sieht und dass der heimkehr zu ihm ist . sei vorsichtig .

  • islamverteidiger schrieb:

    über die geschichte über die juden von banu koraitha. die wahre geschichte ist total anders , und zwar damals lebten die juden von banu koraitha in der islamischen staat “ al madina “ sie wurden genau wie die muslimen gehandelt denn islam fördert uns die menscheit zu achten .es gab zwischen den beiden einen friedensvertrag .damals waren die menslime noch eine minderheit und sie waren von der ungläubigen immer bedroht bis eines tages diese ungläubigen sich beschlossen haben , die muslime anzugreiffen .die medina wo die muslimen lebten war durch bergen umgegeben ausser von vorne .und die juden lebten genau an die berge also im sud von medina .ausdiesemgrund sollten die muslime( 314 person) den angriff der ungläubigen verteidigen.die juden sind ja seher bekannt mit veretragesunterbrechung haben folgendes getan. sie haben mit den ungläubigen zusammengearbeitet um den islam zu vernichten, daraufhin sie haben die muslime von hinten angegriffen. doch sie haben vergessen dass ALLAH der gläubigen immer unterstütz.die muslime haben am ende die ungläubigen gesiegt .hier kam dann ALLAHSURTEIL auf die juden , dass ihren männer getötet werden müssen und ihren frauen als geisel genommen werden sollen.die kinder blieben natürlich mit deren müttern .

  • islamverteidiger schrieb:

    ALLAH sagte im koran “ 8. Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht bekämpft haben des Glaubens wegen und euch nicht aus euren Heimstätten vertrieben haben, gütig zu sein und billig mit ihnen zu verfahren; Allah liebt die Billigkeit Zeigenden.“
    doch wenn wir jezt die welt sehen , im irak werden jeden tag hunderte getötet. die usarmme als rechtfertigung ihren taten ist “ terrorbekämpfung“ meine frage ist wer ist terrorist ?? in den beiden weltkriege über 60 milionen menschen kamen zum leben , waren die muslime dabei ?? natürlich nein . die heutige amerika , die auf frieden für die ganze welt ruft hat über 120 milionen indianer geschlachtet.

    wer hat die atombombe in der zeit der menscheit benutz ?? natürlich amerika . wacht euch , wacht euch wacht euch und kehrt euch zu ALLAH .